In Zeiten der Coronavirus-Pandemie ist es wichtiger denn je, auf die Zahnhygiene und die Zahngesundheit zu achten. Es gibt zudem hinreichende Belege, dass Parodontitis zu einem deutlich höheren Risiko von Herzkreislauf-Erkrankung führen kann. Um möglichst robust und widerstandsfähig gegenüber Viren und schadhaften Bakterien zu sein, ist es wichtig, Parodontose-Behandlungen und vorbeugende Maßnahmen gegen Entzündungen des Zahnfleisches vornehmen zu lassen.
Viren, die sich in Zahnfleischtaschen wohlfühlen und vermehren, könnten zu einem erneuten Ausbruch der Infektion führen. Diese Vermutung könnte eine Erklärung dafür sein, weshalb manche Covid-19 Patienten viele Wochen nach der Ansteckung wieder positiv getestet werden.
Professionelle Zahnreinigungen in regelmäßigen Abständen von 3-6 Monaten und sorgfältige Parodontose-Behandlungen von Experten sind deshalb wichtige schützende Maßnahmen, die leider in vielen Regionen der Welt nicht ausreichend praktiziert werden. In unserer ZKW-Klinik in Mannheim und unserer ZCW-Klinik in Kaiserslautern haben wir exzellente langjährige Erfahrungen auf diesem Gebiet.
Prophylaxe wird bei uns ganz groß geschrieben. Vorbeugen können Sie der Parodontitis ausschließlich durch eine ideale Mundhygiene:
- Professionelle Zahnreinigung
- Ausgiebige häusliche Zahnpflege
Wir halten zudem regelmäßig durchgeführte professionelle Zahnreinigungen und Individualprophylaxe für unerlässlich. Hier kann auf Wunsch die Karies- und Parodontoseaktivität mittels eines Mundhygienestatus untersucht werden und geeignete Gegenmaßnahmen getroffen werden. Dabei hängt der dauerhafte Behandlungserfolg entscheidend von Ihrer Mitarbeit ab. Lassen Sie sich ganz einfach von uns beraten bei einem persönlichen Termin.
Probiotika werden zur Vorbeugung und als ergänzende Behandlung gegen Parodontitis empfohlen. Denn die Mischung an Bakterien beeinflusst die Entstehung von Entzündungen – auch im Mundbereich. „Dysbakterie“ ist als Ursache von parodontalen Entzündungen festgestellt worden. Durch die Bildung spezifischer antibakteriell wirkender Substanzen, können probiotische Bakterien das Wachstum pathogener Keime direkt hemmen und so indirekt auch die von den Pathogenen ausgelöste Entzündungsreaktion dämpfen. (Annika Best, „Probiotika: Gesunde Keime gegen Parodontitis“, Dentalmagazin.de, 21.03.2017).
Um eine Dysbiose bzw. eine unerwünschte Veränderung der Bakterienflora in der Schleimhaut und im Darm zu bekämpfen, empfehlen wir zusätzlich zur Einnahme von Probiotika eine Ernährungsumstellung. Nahrungsergänzungen, die Präbiotika liefern und somit die vorteilhaften Bakterien nähren und vermehren lassen, sind beispielsweise Unicity Bios7.
Ernährung und Stressfaktoren spielen wichtige Rollen bei Entzündungen wie Parodontitis. Zu viele übersäuernde Lebensmittel wie Fleisch, Kaffee oder kohlensäurehaltige Getränke sollten daher vermieden werden und durch einen höheren Anteil an basischen und antioxidativen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse und Grüntee ersetzt werden. Unsere Empfehlungen diesbezüglich sind Unicity Super Green und Unicity Matcha.
Unsere Mundhygienefachkräfte geben Ihnen zusätzlich Hilfe zur Selbsthilfe: Durch die Weitergabe von professionellen „Tipps und Tricks“ sind Sie danach in der Lage, Ihre Mundpflege zu optimieren und auf eine richtige Ernährung zu achten.